Die Entscheidung, nach Israel zu gehen und am DIFD teilzunehmen, kam relativ spontan. Es fühlte sich einfach nach dem nächsten richtigen Schritt nach dem Studium an. Angekommen in Israel zum Vorbereitungsseminar lernte ich viele nette neue Leute kennen. Im Krankenhaus, in dem ich den Freiwilligendienst leistete in Tel Aviv, hat man mir meine Zukünftige beste Freundin zugeteilt. Wir verstanden uns so gut, dass wir heute zwei Jahre später wie Geschwister sind. Ich bin sehr dankbar über diese wundervolle Erfahrung. Zu Beginn, kann es zu Berührungsängsten mit Patienten und deren Schicksalen führen. Doch je mehr man die Menschen kennenlernt, ihnen hilft und zusammen lacht, desto mehr lernt man darüber. Das Gefühl, den Menschen zu helfen, die es benötigen und etwas zurückzugeben ist unbeschreiblich. Die Menschen mit ihren Geschichten werde ich nie vergessen. Alles in allem war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Man hat sich sowohl viel weiter entwickelt, als auch unendlich viel Freude und Spaß gehabt.